Great Game um Syrien – Wie der Frieden verhindert wird

Am 1. und 2. Dezember 2018 fand der 25. Bundesweite Friedensratschlag in Kassel statt. Unter dem Motto „Frieden und Abrüstung – jetzt erst recht“ wurden zahlreiche friedenspolitische Vorträge gehalten. Weltnetz TV war auch vor Ort und hat den einstündigen Vortrag „Great Game um Syrien – wie der Frieden verhindert wird“ aufgezeichnet. Es geht um die vielfältigen Interessen der regionalen und internationalen Akteure. Sie wollen sich Ressourcen und geostrategische Kontrolle sichern, am Frieden in Syrien sind sie wenig interessiert.

Der Vortrag: https://weltnetz.tv/video/1700-great-game-um-syrien-wie-der-frieden-verhindert-wird

Syrien zwischen Giftgas und Wiederaufbau

Weltnetz TV, Interview. Über den kürzlich erfolgenden Giftgasangriff auf Aleppo, der für die Bevölkerung ein Schock war und missbraucht werden könnte, um Angriffe auf Idlib zu rechtfertigen. Über den schwierigen Wiederaufbau und die Rückkehr von Flüchtlingen aus dem Libanon, Jordanien und der Türkei.

Das Interview dauert 30 Minuten, hier: https://weltnetz.tv/video/1684-syrien-zwischen-giftgasangriff-und-wiederaufbau

Syrische Flüchtlinge wollen zurück in ihre Heimat

Mehr als fünf Millionen Menschen sind laut UNO vor dem Krieg in Syrien ins Ausland geflohen, zumeist in die Nachbarländer. Im Inland gibt es den Angaben nach mehr als sechs Millionen Flüchtlinge. Die meisten von ihnen wollen in ihre Heimat zurück. Doch das ist nicht so einfach. Die Reportage erschien bei Sputnik Deutschland.

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Spielball oder Mitspieler? – Die Kurden im „Großen Spiel“ um Syrien

Im „Großen Spiel“ um Syrien ist noch kein Ende in Sicht. So wollen die Türkei und die USA weiter mitspielen. Die syrischen Kurden geraten entweder ins Visier oder sind als Partner gefragt. Gleichzeitig versuchen sie, ihre eigene Partie zu spielen. Im zweiten Teil der Analyse geht es um die Interessen und Motive der Kurden in Syrien.

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Das „neue Format“ im „Großen Spiel“ um Syrien

Vierer-Gipfel in Istanbul. Die Staatschefs von Russland, Deutschland, Frankreich und der Türkei haben sich am Nachmittag des 28. Oktober in Istanbul getroffen. Unterhändler und Experten aller vier Länder hatten sich zuvor wiederholt in Istanbul und Ankara getroffen, um das Treffen, die Themen und die Abschlusserklärung vorzubereiten.

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Es war einmal ein Park in Beer Ajam

Die tscherkessischen Dörfer auf den syrischen Golanhöhen in der Provinz Qunaitra wurden seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet. Damals wanderten Tscherkessen aus dem Kaukasus zumeist über den Osten der Türkei nach Syrien und Palästina ein und ließen sich auf den Golanhöhen nieder nieder. 2012 waren die ersten Kampfverbände dort eingezogen und hatten die Bewohner bedroht, angegriffen und schließlich vertrieben. Erst im Frühsommer 2018 gelang es der syrischen Armee mit ihren Verbündeten (Russland, Iran, Hisbollah), die Kämpfer zum Abzug zu zwingen. Eine Reportage. Weiterlesen 

Analyse eines Grundsatzartikels des SPD-Außenpolitik-Experten Mützenich zu Syrien

Im IPG-Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD) erschien am 18. September eine ausgesprochen flache Kritik am sogenannten „vorschnellen Nein“ der SPD-Führung zur Beteiligung an der geplanten weiteren Militärintervention in Syrien. Der für die Außenpolitik verantwortliche stellvertretende Fraktionsvorsitzende Mützenich fühlte sich  offensichtlich verpflichtet, eine Korrektur nachzuschieben. Da der Text von Mützenich vermutlich als Leitlinie des Denkens zu Syrien gedacht ist, haben die Nachdenkseiten um eine Analyse gebeten. Hier ist sie.