Syrien: Warum die Milliarden der ‚Geberkonferenz‘ in Brüssel scheinheilig sind

Die EU benutzt humanitäre und Wiederaufbauhilfe für Syrien als Druckmittel, um die politischen Ziele, die sie im Krieg nicht erreicht hat – den Regime-Change –, umzusetzen. Statt die Sanktionen gegen das Land abzubauen, unter denen die Menschen laut UN leiden, wird mit Milliarden erneut eine falsche und verlogene Politik betrieben.

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European Union’s „humanitarian“ hypocrisy

Representatives of the legitimate government of Syria were not invited to the Brussels „donor conference“

From March 12 to 14 Brussels hosted the third international donor conference of the European Union on Syria under the motto „Supporting the Future of Syria and the Region“. Formally, it was announced that the meeting focused on the issue of assisting „millions of Syrians“, as well as states and communities that gave them asylum.

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Eine sehr westliche Waffe

Die Sanktionen der EU und der USA treffen alle Syrer

Die Sanktionen des Westens, der USA und der Europäischen Union (EU) gegen Syrien treffen vor allem die Bevölkerung des kriegsgeschundenen Landes. Das wurde kürzlich selbst beim European Council on Foreign Relations (ECFR) festgestellt. Es handele sich um einen „Krieg gegen die syrische Wirtschaft“, heißt es.

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Verschiedene Ziele

Die syrischen Kurden der „Demokratischen Föderation Nordsyrien“ sehen Russland als Sicherheitsgaranten. In einem 10-Punkte Plan fordern sie von der syrischen Regierung eine autonome Verwaltung. Russland und die Türkei einigen sich auf ein koordiniertes Vorgehen gegen die Dschihadistenmiliz (HTS) in Idlib. Gegen die Kurden will nur die Türkei zu Felde ziehen. Ausländische Söldner könnten nach dem US-Truppenabzug östlich des Euphrat einmarschieren. Die US-Firma Blackwater hat angekündigt: Wir kommen. Ein Schwerpunkt über verschiedene Interessen im Norden Syriens in der Jungen Welt (Berlin).

Aleppo nach dem Krieg

Es regnet in Aleppo. So willkommen Regen und Schnee für Natur und Landwirtschaft in Syrien sind, so sehr leiden Inlandsvertriebene und das zerbrechliche Kulturerbe.

Im Al Assabiye Markt, einem Souk in der Altstadt von Aleppo, wird mit Hilfe der Agha Khan-Stiftung restauriert. Mehr könnte getan werden, aber es fehlt Geld.
Amar Akoura und sein Sohn Mohammad arbeiten in einer Textilfabrik in der Industriestadt Scheich Najjar. Kämpfer waren dort 2012 eingefallen und plünderten Maschinen, Computer, Fahrzeuge, Ersatzteile. Ihr Diebesgut verkauften sie in der Türkei.

Das Wirtschaftsleben kommt nur langsam in Schwung. Die Aleppo-Reportage erschien im Neuen Deutschland (Berlin).

Konsequenzen des Abzugs der US-Truppen aus Syrien

Weltnetz TV, Interview. Werden die Kurden „verraten und verkauft“ oder bietet der vorgesehene Abzug neue Chancen für die Zusammenarbeit zwischen der syrischen Regierungsarmee und kurdischen Verbänden? Wie ist die Situation in der Provinz Idlib, wer blockiert eine Gesamtlösung für das Gebiet? Ein Zeichen der Normalisierung ist darin zu sehen, dass etliche Staaten der arabischen Halbinsel ihre 2011 geschlossenen Botschaften in Damaskus wieder eröffnen und die Wiederaufnahme Syriens in die Arabische Liga bevorsteht.

Das Interview dauert 36 Minuten: https://weltnetz.tv/video/1723-konsequenzen-des-abzugs-der-us-truppen-aus-syrien

Great Game um Syrien – Wie der Frieden verhindert wird

Am 1. und 2. Dezember 2018 fand der 25. Bundesweite Friedensratschlag in Kassel statt. Unter dem Motto „Frieden und Abrüstung – jetzt erst recht“ wurden zahlreiche friedenspolitische Vorträge gehalten. Weltnetz TV war auch vor Ort und hat den einstündigen Vortrag „Great Game um Syrien – wie der Frieden verhindert wird“ aufgezeichnet. Es geht um die vielfältigen Interessen der regionalen und internationalen Akteure. Sie wollen sich Ressourcen und geostrategische Kontrolle sichern, am Frieden in Syrien sind sie wenig interessiert.

Der Vortrag: https://weltnetz.tv/video/1700-great-game-um-syrien-wie-der-frieden-verhindert-wird

Syrien zwischen Giftgas und Wiederaufbau

Weltnetz TV, Interview. Über den kürzlich erfolgenden Giftgasangriff auf Aleppo, der für die Bevölkerung ein Schock war und missbraucht werden könnte, um Angriffe auf Idlib zu rechtfertigen. Über den schwierigen Wiederaufbau und die Rückkehr von Flüchtlingen aus dem Libanon, Jordanien und der Türkei.

Das Interview dauert 30 Minuten, hier: https://weltnetz.tv/video/1684-syrien-zwischen-giftgasangriff-und-wiederaufbau

Syrische Flüchtlinge wollen zurück in ihre Heimat

Mehr als fünf Millionen Menschen sind laut UNO vor dem Krieg in Syrien ins Ausland geflohen, zumeist in die Nachbarländer. Im Inland gibt es den Angaben nach mehr als sechs Millionen Flüchtlinge. Die meisten von ihnen wollen in ihre Heimat zurück. Doch das ist nicht so einfach. Die Reportage erschien bei Sputnik Deutschland.

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