Die tscherkessischen Dörfer auf den syrischen Golanhöhen in der Provinz Qunaitra wurden seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet. Damals wanderten Tscherkessen aus dem Kaukasus zumeist über den Osten der Türkei nach Syrien und Palästina ein und ließen sich auf den Golanhöhen nieder nieder. 2012 waren die ersten Kampfverbände dort eingezogen und hatten die Bewohner bedroht, angegriffen und schließlich vertrieben. Erst im Frühsommer 2018 gelang es der syrischen Armee mit ihren Verbündeten (Russland, Iran, Hisbollah), die Kämpfer zum Abzug zu zwingen. Eine Reportage. Weiterlesen