Es gibt kaum Strom im Libanon, also liegen weite Teile des Landes häufig im Dunkel. Das Öl, das für die Stromerzeugung gebraucht wird, schaukelt auf Tankern vor der libanesischen Küste. Die Regierung streitet derweil darüber, wer autorisiert ist, Geld der Zentralbank freizugeben, um die Öllieferanten zu bezahlen. Die Summe addiert sich täglich um Strafgebühren von rund 25.000 US-Dollar, die der Zedernstaat dafür bezahlen muß, daß das Öl von den Tankschiffen nicht abgepumpt werden kann.
Der Bericht aus dem Libanon erschien am 18.01.2023 in der Zeitung vum Laetzebuerger Vollek (Luxemburg):230118_zlv_Beirut_macht_zu
In Deutschland ist der Text bei Hintergrund.de zu lesen: https://www.hintergrund.de/politik/welt/beirut-schliesst-die-pforten/