Ein Gespräch mit Fritz Edlinger von INTERNATIONAl, der Zeitschrift für internationale Politik (Wien), über die aktuelle Lage in Syrien. Ausführlich geht es um die Lage im Nordosten Syriens, wo nach der militärischen Niederlage des Islamischen Staates ein kompliziertes System von unterschiedlichen Interessen etabliert worden ist. Große Teile des Gebietes werden von den kurdisch dominierten Demokratischen Kräften Syriens (SDF) kontrolliert und verwaltet, die sich ihrerseits auf die Unterstützung der ebenfalls in der Region anwesenden US-amerikanischen Einheiten verlassen können. Die US-Einheiten schützen vor allem die Ölförderanlagen in der Region, welche von einem US-amerikanischen Unternehmen ausgebeutet werden. Von einem Abzug der US-Truppen kann keine Rede sein, die US-Armee baut ihre Positionen in der Region aus. Thema ist darüber hinaus auch die Situation in den beiden Gefangenenlagern von Al Hol und Roj.
Das Gespräch: https://www.youtube.com/watch?v=Z5V-SEKzIqU&feature=youtu.be
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