Die Regeln im Krieg sind streng

Bei SARC, dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond in Damaskus dürfen nur wenige Personen mit Journalisten sprechen. Einer ist Präsident Abdul Rahman Attar, der selten zu erreichen ist. Als er bei einer überraschenden Begegnung spontan einwilligt, Fragen zu beantworten, ist für die Aufnahme nur ein Mobiltelefon zur Hand.

Das Stück „Zwischen den Fronten“ wurde am 25. August 2013 im Bayrischen Rundfunk (Auslandschronik) ausgestrahlt und kann hier angehört werden.

Im Grenzland

Sieben Jahre nach dem Krieg mit Israel ist die Hisbollah den Bewohnern Südlibanons willkommene Schutzmacht gegen den südlichen Nachbarn

Die Reportage aus dem Grenzland erschien in der Berliner Tageszeitung Neues Deutschland am 5. August 2013 und kann hier nachgelesen werden.

Leben in der Kampfzone

Impressionen aus Sahnaya (Damaskus)

Sehnaya ist etwa 15 Kilometer südwestlich der syrischen Hauptstadt Damaskus
gelegen. Mit Beginn des Krieges haben sich die Menschen daran gewöhnt, daß der Weg mit dem Minibus, dem »Servis«, eine Stunde oder auch länger dauern kann.

Dieser Text ist Teil einer Schwerpunktseite, die am 15. Juli 2013 in der Berliner Tageszeitung junge welt zu lesen war.

Rückkehr in den Krieg

Lagebesprechung am Vorabend der geplanten Abreise von Beirut nach Damaskus: Am Morgen hatte es unweit der libanesisch-syrischen Grenze eine Explosion gegeben und es war ungewiss, ob die Salafisten aus Majdal Andjar die Lebensader nach Syrien durch Kämpfe gekappt hatten. Rückkehr in den Krieg – In Libanon droht eine neue Explosion, über Syrien liegen schon deren Rauchwolken.

Die Reportage erschien in der Berliner Tageszeitung Neues Deutschland am 10. Juli 2013 und kann hier (PDF) nachgelesen werden.

Diffizile Gemengelage – Die nationale, regionale und internationale Ebene des Syrien-Konflikts

Der Konflikt in Syrien hat drei Ebenen: eine nationale, eine regionale und eine internationale. Sie sind jeweils in weitere Konfliktebenen unterteilt. Hinzu kommen islamische Spannungsbögen von Nord nach Süd (Sunniten) und von Ost nach West (Schiiten), die sich in Syrien kreuzen.

Der Text erschien am 9. Juli 2013 in der Tageszeitung junge welt und kann hier nachgelesen werden.

Helfer auf beiden Seiten der Front

Der Syrische Rote Halbmond versucht, für alle Opfer des Bürgerkrieges da zu
sein

Abdul Rahman Attar ist Präsident des Syrischen Arabischen Roten Halbmondes
(SARC). Die humanitäre Organisation wurde 1942 gegründet.

Das Gespräch mit ihm erschien am 8. Juli 2013 in der Berliner Tageszeitung Neues Deutschland und kann hier nachgelesen werden.

»The Day After»

(eine deutsch-syrisch-USamerikanische NGO) setzt darauf, dass Syrien zerstört wird. Das wird ganz deutlich aus ihren Plänen. Sie haben Zeitlinien vorgegeben, was innerhalb von drei Monaten, von sechs Monaten, nach dem „Sturz des Regimes“ gemacht werden muss. Alle diese Überlegungen gehen davon aus, dass das Land zerstört ist.

Das Gespräch mit Weltnetz TV über die westliche Destabilisierungspolitik gegen Syrien und den Ruf der politischen Opposition nach Waffenruhe. Das Interview (30 Minuten) wurde am 18. September 2012 aufgezeichnet und kann hier (http://weltnetz.tv/video/399) gehört werden.