»Alle vertreten die Mehrheit«

Der Konflikt in Syrien ist militärisch nicht zu lösen: Die UNO bemüht sich um Vermittlung zwischen Aufständischen und Regierung. Der aus Marokko stammende Mokhtar Lamani leitet das Büro des UN-Sonderbeauftragten für Syrien in Damaskus.

Das Gespräch mit dem Diplomaten erschien am 21. September 2013 in der Berliner Tageszeitung junge welt und kann hier heruntergeladen werden.

»Waffenhändler sind die größte Mafia«

Gregorius III. Laham ist der Patriarch von Antiochien und dem Ganzen Orient,
von Alexandrien und von Jerusalem. Er ist der höchste katholische
Würdenträger im Nahen und Mittleren Osten mit Amtssitz in Damaskus. Im
Gespräch mit der Autorin sagt der Patriarch, dass es notwendig ist,
Rüstungsgeschäfte generell zu kritisieren. Nicht nur der Einsatz von
Chemiewaffen, schon deren Produktion ist ein Verbrechen.

Das Interview erschien am 18. September 2013 in der Berliner Tageszeitung junge welt und kann hier heruntergeladen werden.

Die Regeln im Krieg sind streng

Bei SARC, dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond in Damaskus dürfen nur wenige Personen mit Journalisten sprechen. Einer ist Präsident Abdul Rahman Attar, der selten zu erreichen ist. Als er bei einer überraschenden Begegnung spontan einwilligt, Fragen zu beantworten, ist für die Aufnahme nur ein Mobiltelefon zur Hand.

Das Stück „Zwischen den Fronten“ wurde am 25. August 2013 im Bayrischen Rundfunk (Auslandschronik) ausgestrahlt und kann hier angehört werden.

Im Grenzland

Sieben Jahre nach dem Krieg mit Israel ist die Hisbollah den Bewohnern Südlibanons willkommene Schutzmacht gegen den südlichen Nachbarn

Die Reportage aus dem Grenzland erschien in der Berliner Tageszeitung Neues Deutschland am 5. August 2013 und kann hier nachgelesen werden.

Leben in der Kampfzone

Impressionen aus Sahnaya (Damaskus)

Sehnaya ist etwa 15 Kilometer südwestlich der syrischen Hauptstadt Damaskus
gelegen. Mit Beginn des Krieges haben sich die Menschen daran gewöhnt, daß der Weg mit dem Minibus, dem »Servis«, eine Stunde oder auch länger dauern kann.

Dieser Text ist Teil einer Schwerpunktseite, die am 15. Juli 2013 in der Berliner Tageszeitung junge welt zu lesen war.

Rückkehr in den Krieg

Lagebesprechung am Vorabend der geplanten Abreise von Beirut nach Damaskus: Am Morgen hatte es unweit der libanesisch-syrischen Grenze eine Explosion gegeben und es war ungewiss, ob die Salafisten aus Majdal Andjar die Lebensader nach Syrien durch Kämpfe gekappt hatten. Rückkehr in den Krieg – In Libanon droht eine neue Explosion, über Syrien liegen schon deren Rauchwolken.

Die Reportage erschien in der Berliner Tageszeitung Neues Deutschland am 10. Juli 2013 und kann hier (PDF) nachgelesen werden.

Diffizile Gemengelage – Die nationale, regionale und internationale Ebene des Syrien-Konflikts

Der Konflikt in Syrien hat drei Ebenen: eine nationale, eine regionale und eine internationale. Sie sind jeweils in weitere Konfliktebenen unterteilt. Hinzu kommen islamische Spannungsbögen von Nord nach Süd (Sunniten) und von Ost nach West (Schiiten), die sich in Syrien kreuzen.

Der Text erschien am 9. Juli 2013 in der Tageszeitung junge welt und kann hier nachgelesen werden.