Am 6. November 2025 hat der UN-Sicherheitsrat den syrischen Übergangspräsidenten“ Ahmed al Sharaa und den „Übergangsinnenminister“ Anas Hasan Khattab sowie Hay’at Tahrir al Sham von der UN-Sanktionsliste gegen den Islamischen Staat im Irak und in der Levante, ISIL und Al-Qaida gestrichen. Beide Personen seien nach einem „Volksaufstand in Syrien im Dezember 2024“ in diese Ämter gelangt und bemühten sich, „alle Hindernisse für die wirtschaftliche Erholung Syriens zu beseitigen“, wird in der UNSR-Resolution 2799 (2025) festgestellt. 14 der 15 Mitgliedsstaaten des Obersten UN-Gremiums stimmten für die Resolution, China enthielt sich. Die beiden langjährigen Dschihadisten und Gründer der syrischen Al Qaida Formation Al Nusra Front wurden von der Sanktionsliste für Einzelpersonen, Gruppen, Unternehmen und Organisationen in Syrien gestrichen, mit anderen Worten wurden sie von allem möglichen oder tatsächlichen Fehlverhalten und Verantwortung für Anschläge und Morde der genannten Organisationen in Syrien freigesprochen.