Der schmutzige Krieg gegen die Palästinenser wird auf den Libanon ausgeweitet

In New York, am Sitz der Vereinten Nationen, hob sich am Montag der Vorhang zur Bühne für Staatschefs aus aller Welt. UN-Generalsekretär António Guterres rief dazu auf, eine „Zukunft für unsere Enkelkinder zu schaffen“. Für die Libanesen aber begann in den frühen Morgenstunden der tödlichste Tag seit dem Bürgerkrieg, der von 1975 bis 1990 dauerte.

Weder für die Kinder in Palästina und Libanon noch für deren Kinder und Enkelkinder soll es nach dem Willen Israels eine Zukunft geben. Israel, seit 1949 Mitglied der Vereinten Nationen unter dem Vorbehalt, die UN-Resolutionen in Sachen Palästina und die UN-Charta einzuhalten, hat am Montag (23.9.2024) in wenigen Stunden 274 Menschen in einem Bombenhagel getötet, wie der libanesische Gesundheitsminister auf einer Pressekonferenz in Beirut am Nachmittag mitteilte. Mehr als 1000 Menschen wurden verletzt. Nur wenige Stunden später war die Zahl der Toten auf 356 gestiegen, die Zahl der Verletzten auf 1.256. Auch zwei Rettungssanitäter wurden getötet. Am nächsten Morgen (24.9.2024) wird die Zahl der Toten mit 492 angegeben, darunter 35 Kinder und 58 Frauen.

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