Tanzen und singen gegen das Trauma von Krieg und Erdbeben. In der Beyrouni-Schule in Aleppo leben 49 Familien, die beim Erdbeben ihr Zuhause verloren haben. Foto: Karin Leukefeld
Mehr als 8.000 Menschen haben bei dem großen Erdbeben Anfang Februar in Aleppo, Idlib, Hama und entlang der Mittelmeerküste zwischen Latakia und Tartus ihr Leben verloren. 45.000 Familien, 225.000 Personen wurden obdachlos. In der Stadt Aleppo stürzten 54 Häuser komplett zusammen. Die meisten waren bereits durch den Krieg erheblich beschädigt worden. In einem Haus im Stadtteil Aziziyeh wurden 11 Ärzte und ihre Familien aus dem Leben gerissen.
Eine Kurzreportage aus Aleppo: zlv 230429 Aleppo – Wir verlieren unsere Jugend