Debatte im UN-Sicherheitsrat über die Risiken der Politisierung der OPCW.
Fünf Jahre ist es her, dass Aktivisten der „Weißhelme“, die sich selber auch als „Syrischer Zivilschutz“ bezeichnen, schreckliche Bilder um die Welt schickten. Ort des Geschehens war der Ort Douma, es war der 8. April 2018. Ganze Familien seien vergast worden, so die „Weißhelme“ über ihren Twitter-Account. Die Menschen hätten Schutz in einem Keller gesucht und seien dort an giftigem Gas erstickt. Die Zahl der Toten liege bei 40, der Syrische Zivilschutz versuche weiter, „zu retten und zu bergen“.
„Weißhelme“, westliche Medien und Regierungen beschuldigten die syrische Regierung. Doch erfahrene Wissenschaftler der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) fanden dafür bei ihrer Untersuchung vor Ort keine Beweise. Bis heute ist ungeklärt, wie die Menschen in dem Keller in Douma ums Leben kamen.
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