Bundesregierung verliert Spur von 160 IS-Kämpfern – Video

Laut Schätzungen haben mindestens 1.000 Menschen Deutschland verlassen und sich dem IS angeschlossen. Von 160 dieser bekannten Extremisten hat die Bundesregierung jede Spur verloren. Sie weiß nicht, ob diese Kämpfer tot, gefangen, oder womöglich wieder zurück in Deutschland sind. Offiziell schätzt die Regierung die Gefahr jedoch als gering ein. Ein Beitrag von RT International: https://de.rt.com/1x7d

Nächstes Ziel Iran

Mit einem Angriff auf den Golfstaat wollen die USA einen beispiellosen Zyklus von Kriegshandlungen im Mittleren Osten fortsetzen. Trotz Kriegen, Stellvertreterkriegen und Wirtschaftssanktionen gegen Iran ist das Land zu einer Regionalmacht aufgestiegen und wehrt die westlichen Herrschafts- und Kontrollpläne in der Region mit eiserner Entschlossenheit ab. Heute stehen mit Russland und China zwei Großmächte an seiner Seite und gestalten aktiv eine neue, multipolare Weltordnung. Die Aggressivität, mit der die USA dem Iran begegnen, richtet sich auch gegen Russland und China. Der Artikel wurde im Internetportal Rubikon veröffentlicht: https://www.rubikon.news/artikel/nachstes-ziel-iran

Alles auf Eis

Der „Jahrhundertdeal“, mit dem US-Präsident Donald Trump den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern lösen will, wird vorerst nicht veröffentlicht. Eine Schwerpunktseite über die Hintergründe und mit unbestätigten und unwidersprochenen Einzelheiten aus dem Plan erschien in der Berliner Tageszeitung Junge Welt:

Syriens zerstörte Kirchen

Innenhof des Klosters Deir Mar Elian bei Qaryatayn. Es wurde von Kämpfern des „Islamischen Staates“ im August 2015 zerstört.
Aufnahme Karin Leukefeld, 2016

Syrien gilt als „Wiege der Zivilisation“ und Heimat des Urchristentums. Eine Öffentlichkeit wie die brennende Notre-Dame, erreichen die zerstörten Kirchen des Landes, wie auch die vielen christlichen Opfer, nie. Eine Bestandsaufnahme.

Der Beitrag ist nachzuhören bei „Diesseits von Eden“, WDR 5: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-diesseits-von-eden/audio-syriens-zerstoerte-kirchen-100.html

Nicht länger Bittsteller sein

April 2019, Spurensuche in Syrien. Eine Reportage über die Auswirkungen von Sanktionen und Ölembargo, über das Leben südlich der Frontlinie Idlib und über antike Ruinenstädte.

Hinweis: In den Text, der im Neuen Deutschland veröffentlicht wurde, haben sich einige Fehler eingeschlichen. Das antike Kasr Ibn Wardan entstand im 6. Jahrhundert nachchristlicher Zeitrechnung und besteht aus einem Palast, einer Kirche und einem Militärlager. Auch das antike Al Andarin wurde etwa im 6. Jahrhundert errichtet. Beide Ruinenstädte liegen nordöstlich von Hama und waren bis 2011 Ziel von Archäologen und Touristen aus aller Welt. Vor allem die Ausgrabungsstätte von Al Andarin wurde vom „Islamischen Staat“ schwer verwüstet.

Die große Heuchelei

Notre-Dame liegt nicht im Mittleren Osten: Das westliche Desinteresse an brennenden Kirchen in Syrien

Syrien gilt als „Wiege der Zivilisation“, und das Christentum hat dort seinen Ursprung. Die verbrannten Kirchen des Landes aber erreichten nie die Öffentlichkeit wie die brennende Notre-Dame. Die christlichen Dörfer entlang des Jarmuk im Nordosten des Landes starben einen stillen Tod unter der Gewalt des „Islamischen Staates“ (IS). Harasta, Deir Mar Elian, Maalula, Qaryatayn, Tadmor, Zabadani sind nur einige Namen von Orten, deren Kirchen im syrischen Krieg lichterloh brannten. Alle wurden ganz oder teilweise gebrandschatzt, geplündert und verwüstet.

Weiterlesen: https://de.rt.com/1vpl