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Reportagen aus Syrien
Karte in einem großen Spiel
Im Präsidentenpalast herrst diplomatischer Hochbetrieb. Der historische Besuch des irakischen Präsidenten Talabani - nach einem Vierteljahrhundert
Funkstille - war noch nicht vorbei, da landete schon eine Maschine mit
Palästinenserpräsdient Abbas auf dem internationalen Flughafen. Tags darauf
empfing Präsident Baschar al-Assad den iranischen Atomunterhändler Ali
Laridschani. Wenig später saß ihm der libysche Botschafter gegenüber. Mit
seinen diplomatischen Initiativen scheint Assad dem Westen vor alem eines
vermitteln zu wollen: Ohne Syrien geht im Nahen Osten nichts.
Den vollständigen Artikel aus dem Rheinischen Merkur 4/2007 können Sie hier als PDF anschauen bzw. downloaden.
Die "Straße der Iraker" in Damaskus
Noch vor Sonnenaufgang stehen die ersten irakischen Flüchtlinge vor dem
Gebäude des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Damaskus. "Gestern habe ich
gehört, dass hier die UNO ist, da bin ich gleich hergekommen, um zu sehen,
ob man mir helfen kann." Der alte Herr in blauem Anzug trägt eine
Dokumentenmappe unter dem Arm. Est am Abend zuvor sei er aus Bagdad
eingetroffen, erzäht er. 74 Jahre sei er alt, seinen Namen möchte er lieber
nicht nennen. Auf die Frage, wo er in Bagdad gewohnt habe, meint er, das sei
doch egal. "Bagdad ist Bagdad." Das Leben dort sei unerträglich geworden. Um
sich selber mache er sich keine Sorgen, er sei ein alter Mann. Aber seine
Kinder! "Sie sind jung, für sie ist es eine Frage von Sein oder Nichtsein.
Sie sollten Irak verlassen." Für die nahe Zukunft gebe es keine Hoffnung für
seine Heimat.
Den vollständigen Artikel aus dem Neuen Deutschland vom 31.1.2007 können Sie hier als PDF downloaden.



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