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Doha – Aufbruch mit Selbstbewusstsein
Die Metropole Katars ist Arabische Kulturhauptstadt 2010

Von Karin Leukefeld, Doha

Katar ist ein Land der Kontraste und versinnbildlicht die atemberaubend schnellen Veränderungen der Staaten am Persisch-Arabischen Golf. Stand das Land vor 50 Jahren noch für Perlentaucher, steht es jetzt für »Al Dschasira«.

Die ganze Reportage ist am 20. April 2010 in Neuen Deutschland (Berlin) erschienen und kann (hier) heruntergeladen werden.

 

Kampf um Kirkuk
Im kurdisch dominierten Nordirak wird erbittert um den Zugriff aufs Öl gestritten

Eine Reportage von Karin Leukefeld, Sulaimania

Der Himmel scheint sich über Sulaimania geöffnet zu haben in diesen frühen Morgenstunden. Das Taxi weicht tiefen Pfützen und riesigen Schlaglöchern aus, der Fahrer Ali nimmt kleine Nebenstraßen, um schneller die Stadtgrenze zu erreichen. Im arabischen Radioprogramm der britischen BBC berichtet der Nachrichtensprecher von den Anschlägen in Bakuba, bei dem am Vortag 35 Menschen getötet und mindestens 60 Menschen verletzt wurden.

Erschienen in der jungen welt am 6.3.2010. Den ganzen Artikel können Sie hier als PDF herunterladen.

 

Schlechte Nachbarschaft

Die Wassernot im Mittleren Osten wächst. Die Folgen des Klimawandels verschärfen die politischen Spannungen in der Region.

Wie Syrien haben auch der Libanon, Jordanien und die besetzten palästinensischen Gebiete unter dem großen Wasserdurst Israels zu leiden. Israel hält die libanesischen Scheeba-Höfe besetzt, ein Gebiet, das von großer wasserstrategischer Bedeutung ist. Das 22 Quadratkilometer große Territorium liegt unterhalb des wasserreichen Berges Hermon und gilt mit den Flüssen Hasbani und Banias als Quellgebiet des Jordan.
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Tausendundeine Nachbarschaft

DAMASKUS Die Gerade Straße, eine der Touristenattraktionen in der Altstadt, verändert ihr Gesicht. Luxushotels eröffnen, viele kleine Geschäfte kämpfen ums Überleben. Die Jungen ziehen weg, die Alten wollen bleiben – um jeden Preis.
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Das Paradies trocknet aus

SYRIEN Seit vier Jahren hat es in dem Land kaum geregnet. Jetzt sollen die Einwohner lernen, Wasser zu sparen. Deutsche Experten helfen ihnen dabei. Erfolge stellen sich jedoch nur langsam ein.
Am Harika-Platz in Damaskus, unweit des berühmten Suk al-Hamidije, herrscht wie jeden Freitag Feiertagsstimmung.
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Killing the two-state-solution

Medical doctor Mustafa Barghouti (55) works and lives in Ramallah, Occupied Palestinian Territories. In the government of national unity (March-May 2007) under Prime Minister Ismail Hanijeh, Mustafa Barghouti was Minister of Information. The interview was conducted via phone on February, 6th, 2009 by Karin Leukefeld. A german abridgement was published in the Berlin daily Junge Welt (7.2.2009).

Have you been to the Gaza Strip after the war? What did you see?

Mustafa Barghouti: Yes, I was there for a week, I came back 4 days ago and what I’ve seen is just indescribable. First of all I saw devastation that never happened in this region before. I think the scene I’ve seen could only be compared with what happened in Second World War in some places. What I’ve seen is not only the death of 1340 people, mainly civilians, 87 percent of them are civilians and 50 percent of them are children and women, there are 410 children killed. About 5300 people injured, again mostly civilians, with a big number of children. The shooting on the people of Gaza was clearly indiscriminate.

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Der traurigste Tag in Ali Borays Leben

Seit 41 Jahren sind die syrischen Golan-Höhen israelisch besetzt
Von Karin Leukefeld, Damaskus

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»Die Amerikaner sind gescheitert«

Mit Barack Obama könnten die USA ihre Position im Nahen Osten verbessern. Einen Angriff auf Iran hält die libanesische Hisbollah für unwahrscheinlich. Ein Gespräch mit Nawaf Al-Moussawi
Von Karin Leukefeld, Beirut

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Wenn die Hoffnung stirbt
IRAKER AUF DER FLUCHT

Im Zweistromland hat sich die Lage verbessert. Trotzdem wollen die meisten Geflohenen nicht zurück. Zu frisch sind schlimme Erinnerungen, zu tief sitzen die Ängste. Unsere Reporterin berichtet von Schicksalen in Syrien
Von Karin Leukefeld, Damaskus

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Auferstehung aus Ruinen

„Alles begann, als ich von einer Geschäftsreise nach Hause kam“, schreibt Hisham al Mussawi in einem Brief aus Bagdad. „Wir hatten rechtzeitig gebucht, doch das Flugzeug kam nicht. 48 stunden später ging es dann endlich los. Beim anflug auf Bagdad fabrizierte der Pilot eine waghalsige Spirallandung, damit unsere Maschine nicht von feindlichem Feuer getroffen werden konnte.“ Hisham al-Mussawi arbeitet für ein deutsches Unternehmen in der irakischen Hauptstadt und berichtet seinen Freunden in Deuschland regelmäßig die unglaublichsten Dinge, die ihm passieren. (....)"

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An der Mündung des Kalten Flusses

Ein Jahr nach den schweren Kämpfen um das Lager Nahr Al-Bared im Libanon: Palästinensische Flüchtlinge stehen immer noch vor dem Nichts. Was bleibt, ist die Hoffnung

Karin Leukefeld
Im Sommer 2007 tobten hier die Kämpfe. Artilleriebeschuß ohne Ende, Gefechte in den Straßen, Massenfluchten, Leid und Elend. Heute, ein Jahr danach, existiert das palästinensische Flüchtlingslager Nahr Al-Bared im Nord libanon nicht mehr. Wo einst mehr als 31000 Menschen lebten, ragt jetzt ein Trümmerberg in das Blau des Sommerhimmels. Das »alte« Lager sei geschlossen, heißt es bei der libanesischen Armee, der Zugang für Journalisten ist untersagt.

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